Anfang nächsten Jahres startet die result gmbh eine strategische Partnerschaft mit einer Crowdsourcing-Plattform. Crowdsourcing wird damit zum festen Bestandteil unseres Marktforschungs-Portfolios. Was wir uns davon versprechen?
Folgende drei Dinge:

1. Anders als bei klassischen Marktforschungsprojekten, setzt Crowdsourcing nicht auf eine Zielgruppe, die am Projekt oder Produkt orientiert definiert wird. Crowdsourcing zielt vielmehr auf Personen, die sich kompetent oder fantasievoll mit einer bestimmten Fragestellung oder einer Aufgabe auseinandersetzen möchten. Das kann bei manchen Fragestellungen die durchaus sinnvollere Herangehensweise sein. Wenn man sich noch in der Konzeptphase befindet, wenn man noch ausloten möchte, wie ein Produkt, eine Kampagne oder eine Dienstleistung am besten auszugestalten ist, dann macht es durchaus Sinn, sich von klassischen Zielgruppen zu entfernen und Ideen zunächst breit zu sammeln.

2. Es ist möglich, die Plattform gezielt zu nutzen, um dort eine bestimmte Zielgruppe zu versammeln – beispielsweise Anwärter spezifischer Berufsgruppen wie Designer, Ingenieure oder Ähnliche. Mit dieser lassen sich Produkte von der ersten Minute an gemeinsam entwickeln und gestalten. Das ist eine Chance für Unternehmen, die Produktentwicklung und Akzeptanzforschung zusammenzuführen und zu verzahnen.

3. Auch im Rahmen einer Crowdsourcing-Plattform lassen sich bestimmte Zielgruppen einschränken und fest definieren. So ist es möglich, Fragestellungen im Rahmen der Plattform im Dialog und in mehreren Feedbackschleifen zu evaluieren. Dies stellt für uns eine elegante Erweiterung der Methode des Blogdiskurses und der Online-Diskussion dar.

Ameisen

(Bildquelle: 2.0 Generic (CC BY-SA 2.0) I swusch I flickr.com)

Schon in der Vergangenheit hatten wir verschiedene Projekte, bei denen wir eine Crowdsourcing-Plattform gut hätten einsetzen können. Ich freue mich sehr darauf, in der Zukunft gemeinsam mit unseren Kunden weitere Erfahrungen auf diesem Feld zu sammeln. Der Partner, den wir hierzu ausgewählt haben, ist dafür sicherlich der Richtige … mehr sei an dieser Stelle aber noch nicht verraten.